Umweltfreundliche Schädlingsbekämpfung für Cannabis

Die Bedeutung einer umweltfreundlichen Schädlingsbekämpfung

Wenn wir Cannabis anbauen, züchten wir nicht nur Pflanzen – wir kümmern uns um das kleine Stück Erde, auf dem sie wachsen. Durch den Einsatz umweltfreundlicher Schädlingsbekämpfung schützen wir unsere Pflanzen heute und erhalten den Boden gesund für morgen. Es kommt darauf an, Methoden anzuwenden, die der Erde keinen Schaden zufügen. Außerdem vermeiden wir die Übertragung schädlicher Chemikalien an Menschen, die sich an den Pflanzen erfreuen. Glückliche Pflanzen, glücklicher Planet, glückliche Menschen, oder?

Unkrautbekämpfungswanze

Identifizierung häufiger Cannabisschädlinge

Bevor Sie Ihre Pflanzen schützen können, müssen Sie wissen, mit wem Sie es zu tun haben. Zu den kleinen Unruhestiftern, die Cannabispflanzen lieben, gehören:

  • Blattläuse: Kleine, saftsaugende Insekten, die eine Menge Probleme mit sich bringen können.
  • Spinnmilben: Winzige Spinnen, die Netze auf Pflanzen bilden und schnell die Macht übernehmen können.
  • Weiße Fliegen: Sie ähneln winzigen weißen Motten und können Ihre Pflanzen in großer Zahl schwächen.
  • Raupen und Würmer: Diese fressen Blätter und können großen Schaden anrichten.
  • Trauermücken: Ihre Larven ernähren sich von Wurzeln und erwachsene Pflanzen können Pflanzenkrankheiten verbreiten.

Wenn Sie diese Schädlinge kennen, können Sie den richtigen umweltfreundlichen Weg wählen, mit ihnen umzugehen!

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Vorbeugende Maßnahmen zur Schädlingsbekämpfung

Der beste Kampf gegen Schädlinge ist der, den man nie haben muss! Es ist wichtig, die Umgebung Ihrer Pflanzen sauber zu halten. Stellen Sie sicher, dass:

  • Entfernen Sie abgestorbene Blätter oder Schmutz aus dem Bereich.
  • Verwenden Sie saubere Erde und Töpfe.
  • Halten Sie zwischen Ihren Pflanzen etwas Platz, um die Luftzirkulation zu verbessern.
  • Richtig gießen – die meisten Schädlinge lieben zu feuchte Bedingungen.

Wenn Sie diese einfachen Dinge tun, können Sie sich später viel Ärger ersparen.

Natürliche Lösungen zur Schädlingsbekämpfung zum Selbermachen

Manchmal tauchen Schädlinge auf, egal wie sauber Sie die Dinge halten. Machen Sie sich keine Sorgen, Sie können zu Hause sichere Sprays herstellen, um mit diesen unwillkommenen Besuchern fertig zu werden. Hier ist ein schnelles Rezept zum Ausprobieren:

Knoblauch-Chili-Spray

  • Zwei Knoblauchzehen und eine Chilischote zerdrücken.
  • Mit einem Liter Wasser vermischen und über Nacht stehen lassen.
  • Geben Sie es in eine Sprühflasche und besprühen Sie Ihre Pflanzen damit.

 Das Knoblauch-Chili-Spray ist ein natürliches Abwehrmittel, das dabei helfen kann, verschiedene Arten von Schädlingen von Ihren Cannabispflanzen fernzuhalten. Es ist besonders wirksam gegen Weichinsekten wie Blattläuse, Spinnmilben und Weiße Fliegen. Diese Schädlinge mögen die starken Gerüche nicht und meiden mit diesem Spray behandelte Pflanzen oft.

Neemölspray

Neemöl wird aus den Samen des Neembaums hergestellt und wirkt Wunder bei der Abwehr von Schädlingen. Es handelt sich um ein natürliches Insektizid, das eine Vielzahl von Schädlingen wie Blattläuse, Milben und einige Käferarten bekämpfen kann.

Um ein Neemölspray herzustellen, mischen Sie 2 Teelöffel Neemöl und 1 Teelöffel milde Flüssigseife mit etwa einem Liter Wasser. Sprühen Sie es alle zwei Wochen oder nach Regenfällen auf Ihre Cannabispflanzen.

Vermeiden Sie es, Neemöl auf die Blüten zu sprühen, da es beim Rauchen schädlich sein kann. Wenn Sie Gras nur für essbare und topische Produkte anbauen, sollte das kein Problem sein.

Tomatenblattspray

Dieses Spray nutzt die in Tomatenpflanzen vorkommenden natürlichen Verbindungen, sogenannte Alkaloide, die Heuschrecken und Weiße Fliegen abschrecken können. Um es zuzubereiten, zerkleinern Sie ein paar Tassen frische Tomatenblätter und lassen Sie sie über Nacht in etwa zwei Liter Wasser einweichen. Gießen Sie die Mischung morgens in eine Sprühflasche und besprühen Sie damit Ihre Cannabispflanzen.

Denken Sie daran: Wenn Sie ein Spray verwenden, testen Sie es am besten zuerst an einem kleinen Teil Ihrer Pflanze und warten Sie 24 Stunden, um sicherzustellen, dass es Ihren Pflanzen keinen Schaden zufügt. Es wird außerdem empfohlen, diese Sprays nicht bei direkter Sonneneinstrahlung oder hohen Temperaturen anzuwenden, um eine Schädigung der Blätter der Pflanze zu vermeiden.

Tomatenblattspray ist eine Lösung für beschädigte Cannabisblätter

Nützlinge: Schädlingsbekämpfung der Natur

In der natürlichen Welt Ihres Gartens sind einige Insekten tatsächlich auf Ihrer Seite. Diese nützlichen Insekten eignen sich hervorragend, um Schädlingspopulationen unter Kontrolle zu halten.

Marienkäfer in Ihrem Garten willkommen zu heißen, ist ein kluger Schachzug. Sie suchen und ernähren sich von Natur aus von Blattläusen und Milben, die für Ihr Cannabis schädlich sein können.

Dann gibt es noch die Florfliege, deren Larven Appetit auf Schädlinge wie Blattläuse haben. Und vergessen wir nicht die Gottesanbeterin – diese Insekten sind hervorragende Jäger, die sich von einer Vielzahl von Gartenschädlingen ernähren, darunter Motten, Käfer und Raupen.

Sie können Marienkäfer, Florfliegenlarven und Eierbehälter für Gottesanbeterinnen in Gartengeschäften oder Online-Anbietern kaufen.

Sobald Sie sie in Ihrem Anbaugebiet eingeführt haben, beginnen sie mit der Arbeit, die Schädlingszahlen niedrig zu halten und das Gedeihen Ihrer Cannabispflanzen zu fördern.

Aufrechterhaltung einer umweltfreundlichen Wachstumsumgebung

Um einen Garten im Freien zu haben, der sich selbst trägt, müssen Sie wie die Natur denken. Bauen Sie eine Vielfalt an Pflanzen an – Blumen, Kräuter und Ihr Cannabis. Diese Mischung kann hilfreichere Insekten anlocken und die Bodenqualität verbessern. Vergessen Sie nicht, Ihre Pflanzen regelmäßig auf Anzeichen eines Befalls zu überprüfen und stets vorsichtig zu gießen. Verwenden Sie nach Möglichkeit gesammeltes Regenwasser; Es ist besser für die Umwelt und Ihre Pflanzen werden es lieben. Denken Sie daran, dass der Schlüssel zu einem umweltfreundlichen Anbauraum darin liegt, mit der Natur zu arbeiten, nicht gegen sie.

Fortschrittliche natürliche Schädlingsbekämpfungstechniken

Wenn Sie von DIY-Sprays und nützlichen Insekten Abstand nehmen möchten, sollten Sie diese fortgeschrittenen Techniken in Betracht ziehen. Erstellen Sie einen „magischen Kreis“ um Ihre Cannabispflanzen. Aber was ist das? Es handelt sich um eine Barriere aus scharfen Pflanzen wie Lavendel, Rosmarin oder Pfefferminze, die Schädlinge von Ihrer wertvollen Ernte fernhalten kann. Begleitpflanzung ist eine weitere clevere Taktik – der gemeinsame Anbau bestimmter Pflanzen kann zu einer natürlichen Schädlingsresistenz führen. Wenn Sie etwas Hightech suchen, schauen Sie sich solarbetriebene Ultraschallgeräte an, die Lebewesen mit Schallwellen abschrecken, die nur sie hören können.

Synthetische vs. organische Düngemittel: Auswirkungen auf die Schädlingsanziehung

Wenn es um die Düngung Ihrer Cannabispflanzen geht, kann die Art des Düngers, den Sie verwenden, das Vorhandensein von Schädlingen beeinflussen. Synthetische Düngemittel haben gegenüber organischen Düngemitteln deutliche Vorteile bei der Schädlingsabwehr, vor allem weil sie weniger Duftstoffe abgeben, die Schädlinge anlocken.

Organische Düngemittel

  • Organische Düngemittel werden aus natürlichen Quellen gewonnen, zu denen kompostiertes Pflanzenmaterial, Mist oder Knochenmehl gehören können.
  • Diese Bestandteile zersetzen sich im Boden und setzen Nährstoffe sowie organische Gerüche frei, die verschiedene Insekten und Tiere in Ihren Garten locken können.
  • Schädlinge wie Blattläuse, Weiße Fliegen und sogar Nagetiere werden von den Aromen zersetzender organischer Stoffe angezogen, da sie auf eine potenzielle Nahrungsquelle hinweisen.

Synthetische Düngemittel

  • Synthetische Düngemittel (z Wachsen und blühen) hingegen sind chemisch formuliert, um Pflanzen mit essentiellen Nährstoffen zu versorgen, ohne organische Bestandteile, die Schädlinge anlocken können.
  • Sie sind in wasserlöslicher Form erhältlich, die Pflanzen sofort aufnehmen können und kaum oder gar keine Rückstände hinterlassen, die unerwünschte Gartenbesucher anlocken könnten.

Die Bevorzugung synthetischer Düngemittel im Hinblick auf die Schädlingsbekämpfung ist nicht auf ihre Nährstoffüberlegenheit gegenüber organischen Düngemitteln zurückzuführen, sondern auf ihre geringere Tendenz, Schädlinge anzulocken. Die Wahl synthetischer Düngemittel kann eine strategische Entscheidung für Züchter sein, die Schädlingsprobleme in den Griff bekommen und gleichzeitig ihre Cannabispflanzen mit wichtigen Nährstoffen versorgen müssen.

 

Mit diesen Methoden können Sie diese Schädlinge fernhalten und gesunde, glückliche Cannabispflanzen anbauen. Ihr Garten wird gedeihen und auch Sie werden Ihren Beitrag zum Schutz unseres Planeten leisten!

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