5 wichtige Tipps für den Cannabisanbau im Freien

In den letzten Jahren, insbesondere nach der Legalisierung von Cannabis, hat der Cannabis- und Hanfanbau stark zugenommen. Da ihre Einsatzmöglichkeiten unbegrenzt zu sein scheinen, haben viele Hobbyzüchter damit begonnen, diese fantastischen Pflanzen in ihre Gärten im Freien einzubauen. 

Der Anbau von Cannabis im Freien bietet mehrere Vorteile, wie niedrigere Produktkosten, höhere Erträge und eine organischere Anbauumgebung. Der erfolgreiche Anbau von Cannabis im Freien erfordert jedoch eine sorgfältige Planung und Liebe zum Detail. 

In diesem Artikel erfahren wir mehr über fünf wichtige Tipps für den Cannabisanbau im Freien.

Erster Tipp: Informieren Sie sich über die örtlichen Gesetze

Tipp 1: Informieren Sie sich über die örtlichen Gesetze zum Cannabisanbau

Niemand möchte ins Gefängnis gehen, nur weil er unwissentlich eine illegale Pflanze gepflanzt hat. Der erste Schritt besteht also darin, sich über die örtlichen Gesetze zum Cannabisanbau zu informieren oder diesbezüglich einen Anwalt zu befragen. Cannabis ist in den meisten Teilen der USA und Kanadas legalisiert. Es ist jedoch immer ratsam, dies zu überprüfen, bevor Sie es in oder um Ihr Zuhause anbauen. 

Kanada erlaubt beispielsweise den Konsum von Cannabis und man kann auf seinem Gelände bis zu vier Pflanzen zu Erholungszwecken anbauen. Ausnahmen bilden die beiden Provinzen Quebec und Manitoba, in denen der Anbau von Cannabis zu Hause weiterhin verboten ist.

In vielen Regionen gilt die Regel, dass Cannabis aus öffentlichen Bereichen nicht gesehen werden darf. Möglicherweise müssen Sie Ihre Pflanzen etwas vor neugierigen Blicken schützen.

Die Gesetze ändern sich ständig, daher ist es auch hier ratsam, die neuesten Nachrichten über die Cannabisgesetze in Ihrer Region zu lesen.

Zweiter Tipp: Wählen Sie einen sonnigen Standort

Zweiter Tipp: Wählen Sie einen sonnigen Standort – Sonnenillustration

Die Wahl eines sonnigen Standorts ist für den Cannabisanbau im Freien von entscheidender Bedeutung, da Cannabispflanzen viel Licht zum Wachsen und Gedeihen benötigen. Der ideale Standort ist ein Standort, der täglich mindestens sechs Stunden direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Mehr ist immer besser.

Damit Cannabis optimal wachsen und die größten Erträge erzielen kann, ist reichlich Licht erforderlich. Unzureichendes Sonnenlicht kann zu schwachen Pflanzen mit nicht idealen Erntegewichten führen.

Nach Norden ausgerichtete Hügel auf der Nordhalbkugel sind eine gute Wahl, da sie in den Sommermonaten nur wenig zusätzliches Sonnenlicht erhalten. Halten Sie Ihre Pflanzen an sehr heißen, sonnigen Tagen gut mit Feuchtigkeit versorgt, da der Boden schnell austrocknen kann.

Dritter Tipp: Wählen Sie die richtige Sorte für Ihre Region

Dritter Tipp: Wählen Sie die richtige Sorte für Ihre Region

Die Auswahl der richtigen Sorte für Ihr spezifisches Gebiet ist ein wesentlicher Schritt beim Anbau von Cannabis im Freien. Verschiedene Sorten können unterschiedliche Wachstumsanforderungen haben und in bestimmten Klimazonen gedeihen.

Pflanzengeschlecht: Ein wichtiger Gesichtspunkt bei der Auswahl einer Sorte ist das Geschlecht der Pflanzen. Nur weibliche Cannabispflanzen produzieren THC- und CBD-reiche Blüten, die wegen ihrer medizinischen und entspannenden Eigenschaften hoch geschätzt werden. Daher ist es wichtig, feminisierte Samen zu wählen, die sicherstellen, dass alle Ihre Pflanzen weiblich sind. Männliche Cannabispflanzen bestäuben weibliche Pflanzen, wodurch diese Samen und schwächeres THC produzieren. Vermeiden Sie männliche Cannabispflanzen in Ihrem Garten, um eine Kreuzbestäubung zu verhindern. Wenn Sie eine männliche Pflanze sehen, schneiden Sie sie am besten ab, bevor sie Pollen freisetzt, damit Ihre Pflanzen oder Ihre Nachbarn nicht bestäubt werden.

Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie die identifizieren können Geschlecht der Cannabispflanze

Für bestimmte Klimazonen geeignete Sorten: Indica- und selbstblühende Sorten eignen sich normalerweise besser für kältere Klimazonen, während Sativas besser für heißere und feuchtere Umgebungen geeignet sind. Indicas sind im Allgemeinen kleiner und buschiger, während Sativas höher sind und längere Blütezeiten haben. Wenn Sie in einem Klima mit kühlem, feuchtem Herbst leben, wählen Sie eine entsprechende Sorte resistent gegen Schimmel.

Andere Eigenschaften: Neben dem Klima sollten auch die Wachstumseigenschaften jeder Sorte berücksichtigt werden, wie z. B. die Höhe der Pflanze, die Blütezeit und das Ertragspotenzial. Wenn Sie neugierige Nachbarn haben, möchten Sie vielleicht Sorten, die nicht zu groß werden. Eine Autoflower oder eine Indica mit ein wenig stressfreiem Training könnte ideal sein. Wenn Ihr Sommer sehr kurz ist, sollten Sie mit einer selbstblühenden Sorte oder einer schnellblühenden Sorte spätestens Ende September und nicht erst im Oktober ernten.

Besuchen Sie unsere Leitfaden zur Saatgutauswahl um mehr zu erfahren. 

Schauen Sie sich auch an, welche das sind Die besten Outdoor-Cannabissorten für den Anbau.

Vierter Tipp: Ernten Sie zum richtigen Zeitpunkt

Vierter Tipp: Ernten Sie zum richtigen Zeitpunkt

Cannabisernte im richtigen Zeit ist unerlässlich, da es die bestmögliche Wirksamkeit und den bestmöglichen Geschmack gewährleistet. 

Eine Möglichkeit, Bestimmen Sie den richtigen Zeitpunkt für die Ernte erfolgt durch Beobachtung der Blütenstempel (haarähnliche Gebilde, die aus den Knospen herausragen). Wenn die Pflanze reift, ändern diese Stempel ihre Farbe von Weiß zu Orange oder Rotbraun. Wenn etwa 80 % der Blütenstempel diese bernsteinfarbene Farbe angenommen haben, ist das normalerweise ein guter Indikator dafür, dass die Knospen zur Ernte bereit sind.

Sie können auch die Trichome (kleine, baumartige Strukturen auf der Oberfläche der Knospen) untersuchen. Trichome enthalten die Cannabinoide und Terpene, die Cannabis seinen einzigartigen Geschmack und seine einzigartige Wirkung verleihen. Wenn Trichome milchig weiß erscheinen und anfangen, sich bernsteinfarben zu verfärben, ist das normalerweise ein Zeichen dafür, dass die Knospen reif und bereit für die Ernte sind. Sie können diese Trichome beobachten, indem Sie a verwenden Taschenlupe

Sobald Sie festgestellt haben, dass es Zeit für die Ernte ist, ist es wichtig, dies zu tun trocknen und aushärten Deine Knospen richtig. Nach dem Trocknen sollten die Knospen zum Aushärten in Gläser gegeben werden. Dazu müssen die Gläser regelmäßig geöffnet und geschlossen werden, um einen Luftaustausch zu ermöglichen.

Fünfter Tipp: Verwenden Sie Cannabis-spezifische Nährstoffe

Fünfter Tipp: Verwenden Sie für Cannabis spezifische Nährstoffe – Abbildung eines Nährstoffbeutels für Cannabispflanzen

Cannabis hat einen besonderen Nährstoffbedarf, der sich von dem anderer Pflanzen unterscheidet, und die Verwendung von Düngemitteln, die nicht speziell für Cannabis entwickelt wurden, kann zu Nährstoffmangel, toxischer Ansammlung und schlechtem Wachstum führen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Nährstoffe zu verwenden, die speziell für Cannabis entwickelt wurden, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Um ein besseres Verständnis zu erhalten, lesen Sie mehr darüber Cannabis-spezifische Nährstoffe und Düngemittel. 

Unser Unternehmen Reefertilizer bietet eine Reihe von Nährstoffen, die speziell für Cannabis entwickelt wurden. Wir bieten ein komplettes Nährstoffsystem an, das Basisnährstoffe, Blühverstärker und andere Nahrungsergänzungsmittel umfasst, um gesundes Wachstum zu fördern und Erträge zu maximieren.

Reefertilizer's Nährstoffsystem ist so konzipiert, dass es einfach und benutzerfreundlich ist, mit klaren Anweisungen für jede Wachstumsphase. Es hilft Anfängern, Pflanzen zu züchten, auf die sie beim ersten Mal stolz sind.

Tipps zum Umgang mit Schädlingen und Krankheiten

Die Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten ist ein wesentlicher Bestandteil des Cannabisanbaus im Freien, da diese Ihre Pflanzen schnell schädigen oder sogar zerstören können, wenn sie unbehandelt bleiben. Im Folgenden finden Sie einige Tipps, um diese Situation zu vermeiden:

  1. Vorbeugende Maßnahmen: Stellen Sie sicher, dass Ihr Anbaubereich sauber und frei von Schmutz ist. Verwenden Sie saubere Werkzeuge und Geräte und Überwässerung vermeiden oder Überdüngung Ihre Pflanzen.
  2. Identifizieren Sie das Problem: Achten Sie auf Symptome wie vergilbte Blätter, braune Flecken oder sichtbare Insekten an Ihren Pflanzen.
  3. Verwenden Sie organische Lösungen: Verwenden Sie organische Lösungen, um Schädlinge zu bekämpfen. Neemöl, insektizide Seife und andere natürliche Heilmittel können wirksam sein Schädlingsbekämpfung und Krankheiten, ohne Ihren Pflanzen zu schaden.
  4. Infizierte Pflanzen unter Quarantäne stellen: Stellen Sie die Pflanze in einem separaten Bereich unter Quarantäne und behandeln Sie sie entsprechend, bis das Problem behoben ist.
  5. Tierabwehrmittel: Hirsche und Elche können Ihre Pflanzen in wenigen Minuten reinigen. Wenn diese Tiere in Ihrer Nähe sind, möchten Sie vielleicht Ihren Garten umzäunen.
  6. Echter Mehltau und Schimmel: Wenn die Temperaturen kühl und das Wetter nass sind, herrschen ideale Bedingungen für das Wachstum von Schimmel. Schütteln Sie Ihre Pflanzen nach einem Regen, um das überschüssige Wasser von den Blättern und Knospen zu entfernen. Buschige Pflanzen neigen dazu, feuchte Luft zu speichern. Ein kleiner Rückschnitt kann die Luftzirkulation verbessern und Schimmelbildung vorbeugen.

Wenn Sie auf der Suche nach hochwertigen Nährstoffen sind, die speziell für Cannabis entwickelt wurden, sollten Sie einen Blick darauf werfen Reefertilizer's Produktlinie. Mit unserem einfach zu bedienenden System und klaren Anweisungen für jede Wachstumsphase, Reefertilizer kann Ihnen dabei helfen, ein gesundes Wachstum und maximale Erträge aus Ihren Cannabispflanzen zu erzielen.

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